Etwas ausserhalb von Rheinbach liegt in mitten des Kottenforstes eine 1683 errichtete Wallfahrtskapelle. Sie ist von einem Kreuzweg umgeben und am Rand des Kapellengeländes kann man die Ausgrabungen eines 1845 zerstörten Kosters besichtigen. Direkt gegenüber der Waldkapelle liegt ein größerer Wanderparkplatz, welcher der Startpunkt vieler Wanderrouten ist. Hier gibt es weitere Informationen zur Waldkapelle.
Durch die günstige Lage an den Verbindungswegen Aachen-Frankfurt und von Trier zum Rhein wurde der Tomberg schon früh genutzt. Bei den Kelten befestigte Anlage, dann römischer Beobachtungsposten, entstand im frühen Mittelalter ein Herrensitz. Dieser wurde zur Burg ausgebaut und diente den rheinischen Pfalzgrafen als Amtssitz, später Raubrittern als Rückzugsort. Heute können Besucher noch die Ruine besichtigen und die wundervolle Aussicht bis zum Siebengebirge genießen. Hier gibt es weitere Informationen zur Tomburg.
In Todenfeld liegt eine 1899 erbaute Kapelle, die dem Heiligen Hubertus geweiht ist. Besonders sehenswert sind die Statuen des Heilgen Hubertus und der Heiligen Appoloma, welche bereits in der Vorgängerkapelle standen und aus dem 15. Jahrhundert stammen. Hier gibt es weitere Informationen zur Hubertuskapelle.
In Hilberath liegt eine Barockkirche von 1701 mit der ältesten bespielbaren Orgel des Rheinlandes. Hier gibt es weitere Informationen zur Kirche St. Martin.